Montag, 17. Mai 2010

Abschlepphaken nicht für harten Einsatz?

Bis jetzt macht uns der Range-Rover-Club Victoria einen sehr seriösen Eindruck. Vor dem Start zum ersten Trip wurden auch die recovery points unseres Bremach inspiziert — falls er irgendwo steckenbliebe, wäre es in der Verantwortung des trip leaders, die Bergung an die Hand zu nehmen.

Der T-Rex hat hinten am Unterfahrschutz einen fest montierten Abschleppring, für vorne wird eine Ringschraube mitgeliefert, die im Bedarfsfall eingeschraubt werden kann. Hier gibt es zwei Haken:
  • dem vorgesehenen Innengewinde vorne hatte ich bisher keine Aufmerksamkeit geschenkt. Entsprechend war sein Zustand: Rost. Die Schraube war keinen Zentimeter weit einzudrehen. Auch nach einer ersten WD40-Behandlung nicht. Wenn man die Schraube nicht genügend weit hineindreht, besteht Gefahr, dass das Gewinde ausreisst.
    (Wir blieben nicht stecken und somit gab es vorerst kein Problem.)

  • die Ringschrauben sind nur bis 1200 kg belastbar und damit bloss als Abschlepphaken auf der Strasse zu gebrauchen. Siehe Korrektur hier.

Die erfahrenen Clubmitglieder auf dem Trip waren einhellig der Meinung, dass ein solches Fahrzeug
  • vorne und hinten je zwei symmetrisch angeordnete recovery points
  • mit einer Belastbarkeit von mindestens je 5000 kg
haben sollte. Die Symmetrie ist wichtig, damit das Fahrzeug leichter gerade gezogen werden kann.

1 Kommentar:

  1. ...das mit 2 recovery points leuchtet ein, doch warum 5 t? wie schwer ist denn diese kiste? am besten fährst du in den hafen und lässt dir von den schiffsbauern was massives anschweissen;-)

    bin gespannt was dabei rauskommt. gruss beat

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