Schon von weitem war das hochbeinige Fahrzeug als 4x4-Reisefahrzeug erkennbar, aber, mit 80 km/h gekreuzt, bleibt nicht viel Zeit für die Details. Sicher war nur, dass wir ein solches Modell noch nie live gesehen hatten.
Als wir nach dem Nachtessen zu unserem zuvor erkundeten Lagerplatz im Wald oberhalb des Reschenpasses zurückkehrten, stand er auf dem — ebenfalls zuvor erspähten, jedoch nur als zweitbesten eingestuften — Parkplatz. Eine Gelegenheit, das Fahrzeug genauer anzuschauen, bot sich am nächsten Morgen beim Wegfahren.
Es war ein alter Hanomag mit selbstgemachten Aufbau und Massivholzausbau. Mal etwas ganz anderes. Mit 70 PS und 4.5 t eher gemütlich unterwegs, und dank dem eingebauten Holzofen gerade nochmals gemütlicher. Der Kamin ist links über der Beifahrertüre erkennbar. Der neue Besitzer hatte ursprünglich im Sinn, damit Afrika zu durchqueren, will es sich aber nach der ersten Reise durch D, A, I nochmals überlegen. Diese Woche vielleicht in der Schweiz anzutreffen.
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